MICHAEL WEINREICH
Für Sie in der Bürgerschaft

AKTUELLES

Wir brauchen starke Bezirke! Freitag, 15. November 2024
Michael Weinreich im Gespräch mit Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer

Am Freitag, 22. November 2024 empfängt Michael Weinreich (SPD) der Wilhelmsburger Bürgerschaftsabgeordnete den Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte, Ralf Neubauer, zum Gespräch in Wilhelmsburg. Die Veranstaltung findet von 18:00 bis 20:00 in den Zinnwerken (Am Veringhof 7, 21107 Hamburg) statt. In den letzten Monaten hat sich im Bezirk viel getan - ein guter Zeitpunkt um gemeinsam mit den Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburgern darüber ins Gespräch zu kommen. Was macht starke Bezirke aus? Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf den Themen Wohnungsbau, Sportplätze und Radwege aber vor allem auf den Anliegen der Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburger liegen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ansprechpartnerin:
Natalie Kontny (Mitarbeiterin)
abgeordnetenbuero.weinreich@outlook.de | 
040 740 42 560



 


Frohe Weihnachten! Sonntag, 24. Dezember 2023
Ich wünsche allen frohe Weihnachten und erholsame Feiertage!

Nach einem turbulenten und herausfordernden Jahr 2023 wünsche ich allen erholsame Feiertage mit ihren Liebsten! Die letzte Bürgerschaftssitzung fand am Mittwoch, den 20. Dezember statt und am 17. Januar starten wir dann ins neue Jahr mit der nächsten Sitzung. Davor steht allerdings noch eine Veranstaltung im Kalender: Am 30.12 veranstalte ich in Wilhelmsburg auf dem Stübenplatz einen Infostand. Kommen Sie gerne und geben Sie mir Ihre Vorschläge für 2024 mit! Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es hier.
Bis dahin wünsche ich alles Gute, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

 

Weihnachtsfeier Sonntag, 17. Dezember 2023
Bei Kaffee, Tee und Kuchen habe ich mit einigen Interessierten das Jahr ausklingen lassen
Am Sonntag zum zweiten Advent dufte ich einige Gäste zu unserer alljährlichen Weihnachtsfeier begrüßen. Bei Kaffee, Tee und Kuchen konnte ich mit einigen Menschen ins Gespräch kommen, über das letzte Jahr, was 2024 ansteht und was sie für Anregungen für unsere Arbeit als SPD-Fraktion und meine Arbeit im speziellen haben. Ich habe mich sehr über den Austausch gefreut und bedanke mich bei allen, die gekommen sind! Auch bei meiner nächsten Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit mit mir in Kontakt zu treten: Beim Infostand am 30.12 beantworte ich gerne jede Frage, weitere Informationen zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie hier.

Gespräch zur Mobilität in Wilhelmsburg Sonntag, 03. Dezember 2023

Im Gespräch mit Ole Thorben Buschhüter MdHB, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion

Am Sonntag, den 03. Januar habe ich zusammen mit meinem Kollegen Ole Thorben Buschhüter ein Gespräch zur Mobilität in Wilhelmsburg veranstaltet. Einerseits ging es darum, wie wir Wilhelmsburg besser anbinden können, an wichtige Knotenpunkte in ganz Hamburg und an die wichtigsten Arbeitgeber in der Nähe. Mit der Neustrukturierung der S-Bahn zum 10. Dezember wurde ein wichtiger Schritt getan, um den ÖPNV in Hamburgs Süden kurz-, aber auch langfristig zu verbessern. Es werden mehr und längere Züge eingesetzt, was die Anbindung von Wilhelmsburg an den Hauptbahnhof und Rest Hamburgs, aber auch nach Harburg deutlich verbessert. Andererseits ging es auch um die Verbindungen in unseren Vierteln auf der Elbinsel mit neuen Fahrradwegen, aber auch, wie wir sicherstellen können, dass das Auto dabei nicht vergessen wird. Vielen Dank für Ihr zahlreiches Erscheinen; ich freue mich auf die kommenden Veranstaltungen im Dezember: Die Weihnachtsfeier am 17.12 und der Infostand am 30.12. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

 



Reinigung der Stolpersteine Donnerstag, 09. November 2023

Im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und gegen Hass und Hetze 

Gestern haben wir, wie jedes Jahr am 09. November, die Stolpersteine in Wilhelmsburg gereinigt. Mit dieser Aktion gedenken wir den Opfern der Reichsprogramnacht in der Nacht vom 09. auf den 10. November 1938. In dieser Nacht wurden zahlreiche jüdische Einrichtungen durch Nazis verwüstet und zerstört.
Jüdisches Leben gehört zu Deutschland, aber vor allem der aktuelle Anstieg von antisemitisch motivierten Straftaten zeigt uns, dass wir jeden Tag dafür eintreten müssen, damit das auch so bleibt. Als SPD-Bürgerschaftsfraktion haben wir deshalb einige wichtige Projekte angestoßen, wie den Neubau einer Synagoge auf dem Bornplatz im Grindelviertel. Dort stand seit 1906 eine Hauptsynagoge, bis sie schließlich 1938 am 09. November in der Reichsprogromnacht verwüstet und noch im selben Jahr abgerissen wurde. Mit dem Neubau setzen wir ein starkes Zeichen und kommen dabei gut voran: Nach einem Architekturwettbewerb 2022 hat der Bundestag dieses Jahr Mittel für einen Architekturwettbewerb bereitgestellt. Mit diesem und vergleichbaren Projekten überall in Hamburg bringen wir jüdischen Leben sichtbar ins Herz unserer Stadt – ein wichtiges Zeichen gegen Antisemitismus und für die Toleranz aller Religionen und Glaubensrichtungen.

Der deutsche Schulpreis geht nach Wilhelmsburg! Freitag, 13. Oktober 2023

Der deutsche Schulpreis 2023 ging unter anderem nach Hamburg, genauer gesagt nach Wilhelmsburg an die Berufsschule ITECH Elbinsel! Herzlichen Glückwunsch an die Lehrkräfte und die Schülerschaft zu dieser großartigen Auszeichnung! Mit innovativen Lernmethoden und neuen Ansätzen lehrt die Schule ihre rund 2.300 Schülerinnen und Schüler vor allem in der Informatik im Rahmen von dualen Ausbildungen. Sie setzt dabei in der Lehre auf Selbstständigkeit und erzielt damit herausragende Leistungen.

Meine Rede in der Bürgerschaft Mittwoch, 27. September 2023

Gegen die Leugnung wissenschaftlicher Fakten

In dieser Bürgerschaftssitzung habe ich eine Rede im Rahmen einer Debatte zu einem AfD-Antrag gehalten. Darin leugnet sie den Klimawandel und stellt sich kategorisch und aus rein ideologischen Gründen gegen den Ausbau erneuerbaren Energien. Es ist unsere Aufgabe, immer wieder gegen diese Missachtung von wissenschaftlichen Fakten aufzustehen.


Stadtentwicklung in Wilhelmsburg Samstag, 15. April 2023

Karen Pein und Ali Kazanci im Gespräch mit Michael Weinreich zur Stadtentwicklung in Wilhelmsburg 

Am Samstag, 15. April lud Michael Weinreich Hamburgs neue Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein und den Wilhelmsburger SPD-Bezirksabgeordneten Ali Kazanci zum Gespräch ins Bürgerhaus Wilhelmsburg. Gut zwei Stunden drehte sich das Gespräch um die Stadtentwicklung auf der Elbinsel Wilhelmsburg. In Wilhelmsburg tut sich sehr viel und so waren die Themen breit gefächert: von der allgemeinen Zielsetzungen und den Strategien des Senats für die Stadtentwicklung in der Freien und Hansestadt Hamburg, wie bezahlbares und barrierefreies Wohnen sowie die Berücksichtigung von Klimaschutz, Temperaturanstiege und Entwässerung in der Stadtplanung, bis zu konkreten Projekten wie dem Elbinselquartier. Darüber hinaus spielte auch das Thema Fahrradverkehr und die Verbesserung der Anbindung Wilhelmsburgs im ÖPNV in der Diskussion eine wichtige Rolle.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der Sturmflut von 1962 Donnerstag, 16. Februar 2023

Am vergangenen Donnerstag, 16. Februar fand die traditionelle Gedenkfeier für die Opfer der Sturmflut von 1962 am Wilhelmsburger Deichdenkmal statt. Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Bezirksamt Hamburg-Mitte und dem Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel organisiert. Ebenso sind auch die Kirchengemeinde Kirchdorf – vertreten durch Herrn Pastor Osterwald – sowei Vertreter:innen der Freiwilligen Feuerwehren Kirchdorf, Wilhelmsburg und Moorwerder, des Deichverbandes und der Deichwacht und der Katastrophenschützer:innen an der Organisation und Durchführung der Veranstaltung beteiligt. Ich möchte mich auch an dieser Stelle noch einmal insbesondere bei den Ehrenamtlichen für ihre Unterstützung und ihr Engagement bedanken!
Aus der Rede von Michael Weinreich: "Die Sturmflut von 1962 war ein einschneidendes Ereignis der neueren Hamburger Geschichte und hat vor allem unsere Elbinsel Wilhelmsburg damals sehr schwer getroffen: hier starben über hundert Menschen und Tausende wurden obdachlos. Ganze Ortsteile wurden überflutet – alles war überschwemmt, eine riesige Wasserfläche. Am schlimmsten traf es unsere Elbinsel Wilhelmsburg, vor allem Georgswerder und Moorwerder. Hier lebten vor allem Familien, die während der Bombenangriffe des 2. Weltkrieges obdachlos geworden waren und sich hier Behelfsheime geschaffen hatten – ausgebaute Gartenlauben, kleine Häuschen aus einfachen Materialien, und die meisten waren ebenerdig gebaut. Das war verhängnisvoll. Viele wurden von den reißenden Wassermassen in ihre Häuser gedrückt und konnten nicht gegenankämpfen. Wer sich irgendwie retten konnte, zum Beispiel auf das Dach, wenn die Hütte denn stehenblieb, der war noch lange nicht in Sicherheit – viele Menschen, die nicht ertrunken sind, erfroren, bevor Hilfe kam.“

„Den Toten zu Ehre, den Lebenden zur Mahnung,“ – das steht auf der Steele am Wilhelmsburger Deichdenkmal.
Die Gedenkveranstaltung hat so seit Jahren nicht nur den Sinn den toten Wilhelmsburger:innen zu gedenken, sondern auch an die Bedeutung des Deichschutzes und der steigenden Gefahr von Naturkatastrophen durch den Klimawandel.
Aus der Rede von Michael Weinreich: „Seit 1962 ist in puncto Deichsicherheit viel geschehen. Hamburgs Deiche sind heute 2,5 Meter höher als noch vor 60 Jahren, der Ernstfall wird regelmäßig geprobt, die Anlagen für den Hochwasserschutz werden regelmäßig geprüft und angepasst. Das aktuelle „Bauprogramm für den Hochwasserschutz“ der Stadt Hamburg wird bis 2050 abgeschlossen sein und berücksichtigt den prognostizierten Anstieg des Meeresspiegels. Wenn die heutigen Prognosen zum Klimawandel und dem damit verbundenen Veränderungen aber eintreten, werden daran anschließend weitere Erhöhungsmaßnahmen erforderlich sein. Dies zeigt, dass der Hochwasserschutz in Hamburg eine Daueraufgabe ist. Die Anpassung der Schutzelemente wird so lange fortwähren, wie sich die Anforderungen ändern.“


Neujahrsempfang des Regionalauschuss Wilhelmsburg-Veddel Freitag, 10. Februar 2023


Am vergangenen Freitag, 10. Februar 2023 fand der traditionelle Neujahrsempfang des Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel im ehemaligen Wilhelmsburger Ortsamt statt. Als Vorsitzender des Ausschusses durfte ich im Namen des Ausschusses unsere Gäste begrüßen. Als Festrednerin konnten wir in diesem Jahr Hamburgs neue Senatorin für Wirtschaft und Innovation, Dr. Melanie Leonhard (SPD), begrüßen. In ihrer Rede ist die Senatorin auf die Bedeutung des Hafens für die Hamburger Wirtschaft eingegangen – auch für unsere Elbinsel ist der Hafen ein wichtiger Motor.
Der Höhepunkt des Abends war wie in jedem Jahr die Verleihung der goldenen Elbinselnadel. Die Nadel wird seit 1997 von der Kommunalpolitik verliehen und zeichnet Wilhelmsburger:innen und Veddeler:innen für ihr individuelles, ehrenamtliches Engagement auf und für die Elbinsel geehrt.

Die Gäste im Saal des Wilhelmsburger Rathauses

v.l.: Melanie Leonhard, Gudrun Toporan-Schmidt, Denise von Busch, Michael Weinreich

Musikalische Begleitung von den Inseldeerns

In diesem Jahr hat sich der Regionalausschuss dazu entschieden, stellvertretend für die Wilhelmsburger Tafel zwei ehrenamtlicher Helfer:innen auszuzeichnen. Im Jahr 1989 rief der leider bereits verstorbene Wilhelmsburger Pastor Hildebrand Henatsch, der auch ein Träger der Ehrennadel ist, die Tafel ins Leben. Seit 1994 ist die Tafel im alte Deichhaus im Vogelhüttendeich Zuhause. Das Projekt Wilhelmsburger Tafel wurde mit den Jahren immer größer und immer professioneller: zahlreiche Fahrzeuge zur Abholung der Spenden von den Supermärkten wurden angeschafft; immer mehr Märkte kooperierten mit der Tafel; und durch den Zulauf von immer mehr Helfer:innen konnte auch das Angebot ausgeweitet werden. Neben der Ausgabe von Lebensmitteln bietet die Tafel nun auch Frühstück und warme Mahlzeiten an. Die Herausforderungen der vergangenen Monate hat dazu geführt, dass die Angebote der Tafel mittlerweile von etwa 190 Menschen täglich genutzt werden.

Stellvertretend für die Wilhelmsburger Tafel hat der Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel die Leiterin der Tafel, Frau Gudrun Toporan-Schmidt, ausgezeichnet.
Aus der Laudation von Michael Weinreich: „Frau Gudrun Toporan-Schmidt – Gunny, wie sie alle nennen – die als Leiterin der Tafel seit 2012 das Gesicht vor Ort ist. Gunny, du stammst ursprünglich aus Parchim, kamst 1989 nach Hamburg und bist sechsfache Mutter. Zur Tafel kamst du über einen 1-Euro-Job und bliebst danach dort ehrenamtlich. Heute bist du die professionelle Leitung der Wilhelmsburger Tafel, die die Arbeit vor Ort koordiniert und organisiert. Die Lebensmittel müssen abgeholt und sortiert, Tafelausweise erstellt und Lebensmittelkarte ausgegeben werden.  Hier hast du den Hut auf und machst seit Jahren einen grandiosen Job – vielen Dank dafür!“
Nach dem offiziellen Teil des Abends begann dann das Rahmenprogramm mit Musik von den Inseldeerns und einem leckeren Finger-Food-Büffet. Im Namen des Regionalausschusses möchte ich mich hier nochmal bei allen Anwesenden für den gelungenen Abend bedanken – schön, dass Sie dabei waren!